Mit Entsetzen nimmt der Bürgerverein Daxlanden den Artikel in den BNN vom 05. Juli 25 zur Kenntnis, wonach neben dem Verkauf des Restaurantgebäudes auch die Schließung des Rheinstrandbades in Erwägung gezogen wird. Zitat BNN: "Die Bäderbetriebe müssen alleine 900.000 Euro pro Jahr bringen, wie Sternagel sagt. Er schließt nicht aus, dass dies nur mit der Schließung eines Bades möglich sein wird." Dabei kann es sich nur um das Rheinstrandbad handeln.
Darüber hinaus wird der Bäderchef Sternagel in den BNN vom 12. Juli 25 mit der Option, das Rheinstrandbad für 2 Jahre zu schließen, zitiert.
Die durch das bisherige Verhalten hinsichtlich Personalgewinnung, Öffnungszeiten und Zugangssysteme vermutete Salamitaktik zur Verringerung der Attraktivität des Bades vermuten, um damit die Schließung begründen zu können, wird dadurch noch offensichtlicher. Denn alle wissen, dass 2 Jahre Schließung in Wirklichkeit für immer bedeuten würde.
Für den Bürgerverein Daxlanden ist es unvorstellbar, dass das weit über die Grenzen Karlsruhes hinaus bekannte und von vielen Menschen geliebte "Rappele" den Sparmaßnahmen der Stadt Karlsruhe zum Opfer fallen soll. Wir werden daher alles in unserer Macht Stehende tun, dies zu vermeiden. Allerdings brauchen wir dazu auch die Unterstützung der Bevölkerung und sind um jede/jeden froh, der/die sich dafür engagiert. Wir würden z.B. der Bildung eines Fördervereins oder Freundeskreises unterstützend und beratend zur Seite stehen. Horst Kappler