Am Mittwoch, 30.04. war es wieder so weit: Der schönste Maibaum weit und breit wurde wieder auf dem Schlaucherplatz aufgestellt.
Unter den Klängen des Musikvereins Daxlanden errichteten die Kohlebuckler den festlich geschmückten Baum in gewohnt professioneller Manier.
Bei schönsten Wetter genossen dann zahlreiche Besucher bei Wienerle mit Weck und Kaltgetränken den schönen Frühlingsabend.
Am Freitag war den Organisatoren vom Elferrat Edelweiss, den Kohlebucklern, dem Musikverein Daxlanden und dem Bürgerverein der Wettergott hold. Bei blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen begann um 17 Uhr das diesjährige Schlaucherplatzfest. Zum Auftakt und zum Fassanstich durch die Vertreter der veranstaltenden Vereine spielte der Musikverein Daxlanden gekonnt auf. Bestens gelaunt genossen die vielen Gäste das reichhaltige Angebot an köstlichen Speisen und Getränken. So fanden die von den “Daxlander Pizzabäckern” erstmals angebotenen frischen und vor Ort gebackenen Pizzen reißenden Absatz.
Top-act des Abends war dann unsere Melanie, die wieder mit ihren Liedern das Publikum restlos begeisterte und am Ende zahlreiche Zugaben darbieten musste.
Der Samstag begann mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück unter den Klängen des Musikvereins Daxlanden. Bei noch wechselhaftem Wetter nutzten viel Daxlanderinnen und Daxlander die Gelegenheit, sich unter anderem an den Tänzen der Edelweiss-Jugend zu erfreuen.
Bis zum Auftritt des Mackertlos-Duos um 19 Uhr bestand die vage Hoffnung, dass wir aufgrund unserer guten Beziehung zu Petrus vom Regen verschont bleiben würden. Aber leider nicht. Das Duo begeisterte unter widrigen Umständen dennoch die Gäste, aber im Anschluss leerte sich der Schlaucherplatz erheblich. Den unter den Schirmen Schutz Suchenden heizte dann DJ Alexka ordentlich ein. Obwohl die Verbliebenen weiter feiern wollten und Zugaben forderten, endete die Veranstaltung gegen planmäßig um 23:15 Uhr.
Es war wieder ein großartiges und friedliches Fest ohne Zwischenfälle und hat gezeigt, was möglich ist, wenn Vereine zielgerichtet zusammenarbeiten. Beim Feiern sieht man nicht immer den Aufwand dahinter und es ist daher umso mehr den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu danken, die ihre Freizeit für das Vergnügen anderer opfern.
Dank gilt auch den Anwohnern, die es “ertragen”, dass das Fest ihrem Alltag - auch manchmal störend - verändert.
Danke auch an die ohne Gage auftretenden Künstler, an die Appel Assekuranz, die ihre Garage und Hof als Lager zur Verfügung stellten.